Die Restprognose zur Runde 11

Heute Sonntag werden in der Premier League noch drei Partien ausgetragen. So gehen die Spiele aus. Vielleicht.

Arsenal v Newcastle 2:1
Das wird kein Selbstläufer für die ‹Gunners›. Newcastle kommt immer besser in Fahrt und mit dem Schwung des 5:0-Sieges gegen Sunderland letzte Woche werden sie Arsenal das Leben schwer machen. Die ‹Magpies› spielen einen körperbetonten Fussball und mit Nolan und Carroll haben sie zwei gefährliche Spieler in ihren Reihen.

West Bromwich Albion v Manchester City 1:3
Nach drei Niederlagen in Folge stehen die ‹Citizens› unter enormen Druck; Anspruch und Wirklichkeit klaffen noich weit auseinander. Das spielerische Potenzial spricht aber klar für ManCity. West Brom erleidet heute einen Dämpfer. Trotzdem freue ich mich für die Leistung von Roberto Di Matteo und den ‹Baggies›; einfach fabelhaft, wie gut sie sich bis jetzt verkauft haben.

Liverpool v Chelsea 1:3
Liverpool hat sich etwas gefangen, mit der abgeschlossenen Übernahme ist Ruhe eingekehrt und mit dem 1:0 gegen Bolton wurde endlich der langersehnte erste Auswärtssieg unter Roy Hodgson erzielt. Allerdings reicht die Qualität des Kaders nicht aus gegen die ‹blaue Maschine› aus London.

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Manchester Uniteds Baustellen

Der 2:1-Auswärtssieg über Stoke City gibt den ‹Red Devils› nur eine kurze Verschnaufpause.

Javier Chicharito Hernández“El chicharito”, die kleine Erbse Javier Hernández schoss beide Tore zum Sieg über Stoke City und verschaffte seinem Club vorübergehend Ruhe.

In den letzten Tagen ging es bei Manchester United drunter und drüber. Wayne Rooney erklärte, er wolle weg und gerüchteweise war schon von einem Wechsel zu Manchester City die Rede. Trainer Fergson erläuterte an eine Pressekonferenz, er habe keine Ahnung, welchen Wechselteufel Rooney geritten habe. Später bearbeitete der Schotte erfolgreich den Spieler und vermutlich auch seinen Berater. Jedenfalls gab es eine Kehrtwende und eine Vertragsverlängerung bis 2015. Das kann wohl nur bedeuten, dass Manchester United nächste Saison richtig viel Geld verdienen will mit Rooneys Transfer.

Eine weitere Personalie ist der Torhüter. Edwin van der Sar wird wohl seine letzte Saison bei den ‹Red Devils› spielen und die Besetzung des Schlussmannes dürfte interesssant werden. Manchester United hat sich bereits für Schalkes Manuel Neuer interessiert, in meinen Augen eine erstklassige Wahl. Neuer ist erst 24 Jahre alt, spielt aber bereits wie ein Weltklassetorhüter. Dieser Transfer dürfte aber nicht billig werden.

Die wichtigste Stellenbesetzung ist sicher die Nachfolgeregelung für die Legende Ferguson. Allerdings ist noch unklar, wann Ferguson den Ball an den Nagel hängen will, dennoch sind bereits verschiedene Namen im Gespräch. Ferguson selbst sähe gerne Evertons David Moyes als Nachfolger, aber auch José Mourinho sieht man bereits in Manchester. Andere sind überzeugt, dass Mourinho nur zu Liverpool wechseln wird und sich dort unsterblich machen will mit dem langersehnten 19. Titel für die ‹Reds›. Und schliesslich haben Eric Cantona und Ryan Giggs auch schon erklärt, dass sie die roten Teufel trainieren möchten.

So schnell kehrt wohl nicht Ruhe ein bei Manchester United.

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Nullnummer im Wembley

England und Montenegro trennen sich 0:0 im Wembley-Stadion.

Elsad Zverotic und Wayne RooneyMontenegro bleibt das Team der Stunde in der Qualifikationsgruppe G für die nächste EM. Nach dem Heimsieg gegen die Schweiz trotzten sie den Engländern gestern ein Unentschieden ab. Da sie auf Mirko Vucinic, ihren Star der AS Roma, verzichten mussten, spielten sie sehr defensiv, aber gut organisiert. Die ‹Three Lions› agierten harmlos und ziemlich überraschungsfrei und wenn dann doch einmal ein Schuss auf das Tor gelang, dann machte Torhüter Mladen Bozovic alle Hoffnungen zunichte. Zudem hatten die Montenegriner das Glück des Tüchtigen, denn Schiedsrichter Gräfe und sein Linienrichter übersahen ein klares Handspiel im Strafraum. Aber England darf froh sein, dass es überhaupt einen Punkt retten konnte, denn ein wunderbarer Schuss Jovanovics prallte an die Latte – Joe Hart wäre geschlagen gewesen.

Jetzt führt Montenegro die Gruppe G an. Vier Spiele, zehn Punkte und den Respekt der Gegner! England mit einem Spiel weniger liegt mit sieben Punkten auf dem zweiten Platz.

Für die Schweiz (3 Spiele, 3 Punkte) wird die Qualifikation ausserordentlich schwierig, trotz des Sieges gestern über Wales. Das Auswärtspiel gegen Bulgarien am 26. März 2011 wird wegweisend sein. Schon wieder.
Ich möchte einmal erleben, dass die Schweiz einem Qualifikationsspiel gelassen entgegensehen kann …

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Nobelpreis für einen Fussballfan

Der Literaturnobelpreis 2010 geht an Mario Vargas Llosa. Und an einen Fanatiker.

Mario Vargas LlosaDer Fussball dürfte in Vargas Llosas Leben mindestens so wichtig sein wie das Schreiben. Jedenfalls hat er anfangs 2010 erklärt, er bleibe bis zum Tod glühender Anhänger des Club Universitario de Deportes, kurz der “U”.

Der Club aus Perus Hauptstadt Lima hat seinen berühmten Fan im Januar zum Ehrenmitglied ernannt und jetzt steht wieder ein Festanlass ins Haus. Der Präsident “U” erklärte, man wolle Vargas Llosa anlässlich eines Spiels im Dezember ehren, aber der Nobelpreis sei eine so grosse Sache, dass sie noch gar nicht wüssten, was angemessen sei. Vargas Llosa spielte als Junge beim Nachwuchs der “U” und ist dem Club seither verbunden.

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Liverpools Socken bleiben rot

Die Fans des Liverpool FC atmen auf; der Club kommt in neue Hände.

John Henry NESV New England Sports VentureGestern Nacht hat die Führung des Liverpool FC ein Angebot der New England Sports Ventures über £300 Mio. akzeptiert. Liverpool FC ist hoch verschuldet und am 15. Oktober wird die Rückzahlung von £240 Mio. an die Royal Bank of Scotland fällig. Dieser Betrag ist jetzt gedeckt und mit den weiteren £60 Mio. werden Schulden im Zusammenhang mit dem neuen Stadion Stanley Park beglichen. Die Royal Bank of Scotland ist in Liverpools Vorstand gut vertreten, sie stellt mit Christian Purslow und Ian Ayre zwei Mitglieder, die den Verkauf eingefädelt haben. Die alten Besitzer Gillett und Hicks hatten bis zuletzt versucht, das Angebot zu torpedieren, Höhepunkt war ihr Versuch, Purslow und Ayre letzte Nacht abzusetzen und durch zwei Kopfnicker zu ersetzen. Jetzt müssen sie mit einem Verlust von rund £140 Mio. rechnen.

Zu New England Sports Ventures (im Bild deren Besitzer John W. Henry) gehört seit 2002 das Baseball-Team Boston Red Sox, das 2004 und 2007 die World Series gewonnen hat. Die neuen Besitzer haben erklärt, dass sie ein langfristiges Engagement planen und Liverpool zu alter Grösse zurückführen wollen. Dazu gehört auch der Bau des neuen Stadions. Im Originalton tönt das so:

Our portfolio of companies are all committed to one common goal: winning.

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Ungesunde Härte

Zwei schlimme Fouls in der Premier League gaben dieses Wochenende viel zu reden.

Am Samstag empfing Wigan Athletic die Wolverhampton Wanderers. Der Captain der Gäste, Karl Henry, beging in der 11. Minute ein fürcherliches Foul an Jordi Gomez; Schiedsrichter Lee Mason zögerte nicht und schickte Henry mit einer Roten Karte vom Platz. Henry ist kein Unbekannter, schon im Auswärtsspiel gegen Arsenal im April flog er vom Platz und der neuerliche Platzverweis bestätigt den Ruf der Wolves, dass sie eine dirty side sind. Immerhin hat Schiedsrichter Mason durchgegriffen.

Das kann man leider von Schiedsrichter Martin Atkinson nicht behaupten, der am Sonntag die Partie zwischen Manchester City und Newcastle United leitete. Hier ging es noch schneller; in der 7. Minute mähte Nigel de Jong mit einem ungeheuren Tackling Hatem Ben Arfa um und brach ihm das Bein, Atkinson zückte weder eine Karte, noch pfiff er einen Freistoss. Er habe den Vorfall gesehen, notierte Atkinson im Matchbericht. De Jong spielte fertig, Ben Arfa wurde auf der Bahre vom Platz getragen. Case closed also.

Einer, der den Vorfall auch gesehen hat, ist Hollands Nationaltrainer Bert van Marwijk. Und van Marwijk hat gehandelt und de Jong für die nächsten zwei Qualifikationsspiele aus der Elftal ausgeschlossen. Das begrüsse ich sehr; bei solchen Fouls darf man einfach nicht wegschauen. Ich wünschte mir, dass sich die FA ernsthaft Gedanken macht, wie sie der Härte im englischen Fussball begegnen will. Meiner Meinung nach muss der Schiedsrichter die Spieler schützen und wo Fouls vorsätzlich und ohne Rücksicht auf Verluste begangen werden, soll hart durchgegriffen werden.

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Torflut

Die Premier League beschert uns in den ersten fünf Runden eine rekordverdächtige Torflut.

Ian HollowayBlackpools Trainer Ian Holloway war diesen Sonntag nicht zu beneiden. Gleich vier Tore kassierten die ‹Seasiders› im Auswärtsspiel gegen Chelsea.

Gegen die ‹Blues› ist zur Zeit kein Kraut gewachsen; im fünften Spiel resultierte der fünfte Sieg und man hat bereits 21 (!) Tore erzielt. Das zweitplatzierte Arsenal und das drittplatzierte Manchester United haben auch schon je 14 Mal ins Netz getroffen. 49 Tore haben die drei Ersten nach fünf Spieltagen erzielt, so etwas gab es in den letzten fünf Jahren nicht mehr. Die neue Saison hat spektakulär begonnnen; hoffen wir, dass es so weiter geht!

Einer, der sich definitiv zu Höherem berufen fühlt, ist “Big” Sam Allardyce, Trainer bei den Blackburn Rovers. Er gab am Wochenende bekannt, dass er mit Real Madrid oder Inter Mailand jede Saison das Double gewinnen würde. Schade nur, dass das ausser ihm niemand glaubt. Die Details finden Sie bei Sky.

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Die Prognose zur Runde 3

Heute Samstag und morgen Sonntag wird in der Premier League die dritte Runde gespielt. So gehen die Spiele aus. Vielleicht. Wenn ich weniger als 10 richtige Sieger getippt habe, spende ich etwas für den englischen Nachwuchs.

Blackburn v Arsenal 0:1
Der körperbetonte Fussball der heimstarken Rovers liegt den ‹Gunners› gar nicht. Das gibt wenige Tore; ein 1:1 wahrscheinlich. Aber ich bin ja Arsenal-Anhänger, also endet das Spiel mit einem Tor Van Persies auf Pass von Fabregas mit 0:1.

Blackpool v Fulham 1:2
Das erste Heimspiel für die ‹Seasiders› in der Premier League wird wohl zum Fest für die Fans. Auf dem Platz überzeugen aber die formstarken ‹Cottagers›.

Chelsea v Stoke City 4:0
Die Maschine Chelsea läuft wie geschmiert. Stoke kann dem Angriffswirbel nichts entgegensetzen und die ‹Blues› bauen ihre Spitzenposition aus.

Tottenham v Wigan Athletic 2:0
Im Spiel gegen die Schweizer Young Boys unter der Woche haben die ‹Spurs› das Torschiessen wieder entdeckt. Sie werden Wigans bösen Start in die neue Saison verlängern.

Wolverhampton v Newcastle 1:1
Die ‹Wolves› sind nach Newcastles 6:0-Sieg gegen Aston Villa gewarnt und sorgen für ein ausgelichenes Spiel.

Manchester United v West Ham 4:0
Eine klare Sache, denn die ‹Hammers› stecken nach zwei Runden bereits im Abstiegskampf. Die ‹Red Devils› müssen etwas für das Torverhältnis tun, um den Anschluss an die Spitze zu halten.

Bolton v Birmingham 1:0
Die beiden Teams schätze ich etwa gleich stark ein; wegen des Heimvorteils resultiert ein Sieg für das Team von Trainer Owen Coyle.

Liverpool v West Brom 2:0
Die ‹Reds› brauchen dringend Punkte, um vom 17. Platz wegzukommen. Da kommt Aufsteiger West Bromwich Albion gerade im richtigen Zeitpunkt.

Sunderland v Manchester City 0:2
Die ‹Citizens› sind gut gestartet, die Ambitionen des Team sind klar erkennbar. Das bekommt Sunderland deutlich zu spüren.

Aston Villa v Everton 1:0
Wie gut hat Villa die Kanterniederlage gegen Newcastle und das Aussscheiden in der Europa-League-Qualifikation weggesteckt? Reicht das für einen Sieg gegen die schwach gestarteten ‹Toffees›? Ich hoffe doch sehr.

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SC Freiburg v FC St. Pauli

Engländer lieben die Bundesliga. Höchste Zeit also für einen Besuch vor Ort.

SC Freiburg v FC St. Pauli 1:3

Von meinen Wohnort aus erreiche ich Freiburg im Breisgau in 1 Stunde und 45 Minuten und vom Bahnhof sind es nochmals knapp 30 Minuten bis zum Dreisam-Stadion des SC Freiburg. Gestern besuchte ich mit einigen Kollegen deren erstes Spiel in der neuen Bundesliga-Saison. Gegner war der Aufsteiger FC St. Pauli, dessen Anhänger auf ihren T-Shirts überall verkündeten “Wir spielen in einer anderen Liga”. Die Vorfreude und das heisse Wetter trugen zu einer tollen Atmosphäre rund ums Stadion bei. Die Pauli-Fans sangen sich schon lange vor Spielbeginn ein und die Anhänger des SC Freiburg liessen kurz vor Anpfiff das Badener-Lied aus tausend Kehlen erschallen.

Vom “Frisch auf, frisch auf!” war beim SC Freiburg aber wenig zu spüren. Der FC St. Pauli nahm das Heft resolut in die Hand und hatte deutlich mehr Spielanteile. Alleine gefährliche Torszenen waren Mangelware. Eine um die andere gute Chance verstolperte, verschoss und verzog der FC St. Pauli. Der SC Freiburg war noch schlechter, der erste Schuss, der diesen Namen verdiente, flog erst in der 40. Minute Richtung gegnerisches Tor.

In der zweiten Halbzeit war das Spielgeschehen ausgeglichener, aber immer noch auf tiefem Niveau. Etwa 10 Minuten vor Schluss ging der SC Freiburg ziemlich überraschend und entgegen dem Spielverlauf in Führung. Kollege J. mit frisch gekauftem braun-weissem Schal fütterte frustriert das Phrasenschwein: “Wer keins macht, kriegt eins”. Er behielt aber nicht recht, weil der FC St. Pauli vier Minuten später ausglich. Als dem Auswärtsclub in der Schlussphase noch zwei Tore zum 1:3-Schlussstand gelang, war im Stadion der Teufel los. Die Fans des FC St. Pauli lagen sich in den Armen und konnten ihr Glück kaum fassen. “Auswärtssieg, Auswärtssieg” tönte es von überall her. Und hochverdient, meiner Meinung nach.

Wir liessen unseren Bundesliga-Start in der Freiburger Innenstadt bei Bier und Currywurst ausklingen und haben uns vorgenommen, den Besuch bald zu wiederholen.

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Vier Meisterschaften

In der Premier League Saison 2010/2011 stecken vier Meisterschaften.

Wer wird Erster? Um den ersten Platz werden Chelsea FC und Manchester United kämpfen. Die ‹Blues› haben sich verjüngt, die Senioren Ballack, Belletti, Cole, Deco und Carvalho wurden abgegeben, neu dabei sind Yossi Benayoun (Liverpool) und Ramires (Mittelfeld, Benfica Lissabon). Bei Manchester United spielen diese Saison die neuen Stürmer Bebé (Vitória Guimarães) und Javier Hernandez (Deportivo Guadalajara) sowie der Innenverteidiger Smalling (Fulham). Was sich schon im Community Shield zeigte, wird auch diese Saison nicht anders sein: Chelsea und Manchester stehen an der Spitze der Premier League.

Ian Holloway, Trainer der Seasiders

Wer steigt ab? Für Blackpool sehe ich nicht orange, sondern schwarz, die ‹Seasiders› werden auf dem 20. Platz landen, aber attraktive Spiele zeigen, denn Trainer Ian Holloway lässt offensiv spielen und ist selber eine Bereicherung für die Premier League. Abstiegsgefährdet sind alle W-Clubs: West Bromwich Albion, West Ham United, Wolverhampton Wandereres und Wigan Athletic. West Brom hat mit Koren und Greening zwei Stützen verloren und wird wieder absteigen. Beim Kampf am Strich bin ich unschlüssig, Wigan und West Ham schätze ich etwa gleich stark ein. Die ‹Wolves› haben tief in die Transfer-Geldbörse gegriffen und werden sich oben halten können.

Wer wird Dritter? Hier kämpfen Manchester City, Tottenham Hotspur und Arsenal um den sicheren Champions-League-Platz. Auf dem Papier ist alles klar. Die ‹Citizens› mit ihren aberwitzigen Transfers werden Dritter. Weit über 100 Mio. € wurden für Mario Balotelli, David Silva, Yaya Touré, Aleksandar Kolarov und Jérôme Boateng ausgegeben und man will noch weitere Spieler verpflichten. Dem haben die ‹Spurs› und die ‹Gunners› nichts entgegenzusetzen. Für Trainer Roberto Mancini wird der Druck diese Saison noch grösser.

Wer spielt europäisch? Sicher Arsenal und Tottenham. Arsenal wird den vierten Platz und damit die Qualifikation für die Champions League erreichen. Arsenals grosser Transfererfolg ist der Nicht-Abgang von Fabregas und die Verpflichtung von Stürmer Marouane Chamakh. Hinter den Londoner Teams klassieren sich Everton und Liverpool auf den Europa-League-Plätzen. Aston Villa bleibt der undankbare achte Platz, denn nach dem plötzlichen Abgang von Trainer Martin O’Neill müssen sich die ‹Villans› zuerst neu orientieren.

Der Auftakt in die neue Saison beginnt heute um 13:45 Uhr mit dem Spiel Tottenham Hotspur v Manchester City .
Mein Tipp: Die Spurs gewinnen 2:1.

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