Leere

24,973 Fans begaben sich gestern Abend ins Stadion, um das 1:1 zwischen dem FC Chelsea und Rosenborg Trondheim zu sehen.

Das ist die tiefste Zuschauerzahl, seit José Mourinho 2004 das Zepter an der Stamford Bridge übernommen hat. Es waren fast 5’000 weniger Besucher als 1995, als die ‹Blues› – ebenfalls in einem Champions-League-Gruppenspiel – gegen ein schwaches Anderlecht antraten. Und es war nicht etwa so, dass die Preise – für englische Verhältnisse – gestern überrissen waren: £36 kostete ein Ticket, Kinder bezahlten die Hälfte.

Vor einem Jahr erklärte Chelsea-Geschäftsführer Peter Kenyon:

Wir möchten gerne ein Stadion mit 55’000 oder 60’000 Plätzen. Die Wirkung im Old Trafford von Manchester United mit 75’000 oder im neuen Emirates Stadium von Arsenal mit 60’000 Zuschauern ist fantastisch.

Vielleicht sollte Kenyon erst einmal dafür sorgen, dass er das bestehende Stadion mit 42’500 Plätze füllen kann.

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