Langsam werden die Transfersummen und die Saläre auch den ‹Top Four› im englischen Fussball unheimlich.
Der CEO von Arsenal, Ivan Gazidis, hat gegenüber dem Guardian erklärt, der englische Fussball müsse sich ernsthafte Gedanken über eine Salärobergrenze machen. Die Geschäftsmodelle der Clubs müssten stabiler werden. Auslöser für die Bemerkungen war wohl das Angebot Manchester Citys an Barcelonas Samuel Eto’o, doch für £180’000 pro Woche in die Premier League zu wechseln.
Darüber sollten die Manager der Premier-League-Clubs allerdings ernsthaft nachdenken. Die Spielerlöhne fressen bei vielen Clubs mehr als 70% der Einnahmen weg. Hier Gegensteuer zu geben, ist sicher nicht falsch.